Warentransport effizient steuern und Wertschöpfungsketten aufbauen
Wertschöpfungsketten aufbauen und steuern
Logistiker/innen sind Architekten für den nationalen und internationalen Warentransport. In einem dynamischen Umfeld steuern sie die Planung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Waren-, Informations- und Werteflusses. Die Schweiz als klassisches Exportland zählt auf Fachexperten, die weltweite Logistiknetzwerke und Wertschöpfungsketten - unter Berücksichtigung internationaler Rahmenbedingungen - aufbauen und betreiben können.
Die Ausbildung im Bereich der Unternehmensprozesse wird bei der ABB Technikerschule mit zwei Vertiefungsrichtungen angeboten. Das Studium vermittelt umfassende Fachkenntnisse mit den Schwerpunkten Logistik resp. Betriebstechnik im sechsten Semester. Nach dem Abschluss des dreijährigen Studiums besteht die Möglichkeit, die Weiterbildung in nur einem Semester mit der zweiten Vertiefungsrichtung zu ergänzen.
Der Unterricht findet an zwei Halbtagen pro Woche statt:
Studienort Baden
Dienstagvormittag / Donnerstagnachmittag (1. / 2. Semester)
Dienstagnachmittag / Donnerstagvormittag / (3. / 4. Semester)
Dienstagvormittag / Donnerstagnachmittag (5. / 6. Semester)
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Logistik? Rino Anniballo, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Logistik? Rino Anniballo, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Logistiker/innen sind Architekten für den nationalen und internationalen Warentransport. Sie organisieren, planen, steuern und kontrollieren den gesamten Warenfluss und den damit verbundenen Werte- und Informationsfluss.
Eine gut funktionierende Logistik ist die Basis erfolgreicher Geschäftstätigkeit. Sie verschafft einem Unternehmen wertvolle Wettbewerbsvorteile - dank reduzierten Kosten, verkürzten Durchlaufzeiten, verbesserter Qualität und perfektem Service. Logistik ist der kritische Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb. Durch die Globalisierung werden räumliche Distanzen neu definiert und die damit verbundenen Rahmenbedingungen vielschichtiger. Die Schweiz als klassisches Exportland ist auf Fachkräfte angewiesen, die als Generalistinnen und Generalisten weltweite Logistiknetzwerke und Wertschöpfungsketten gestalten, optimieren und betreiben können.
Da die Logistik alle Aspekte des internationalen Handels umfasst, ist das Aufgabengebiet äusserst breit und abwechslungsreich. Die Ausbildung richtet den Fokus auf den weltweiten Waren-, Informations- und Wertefluss und das damit verbundene Supply Chain Management. Logistiker/innen steuern den optimalen Ablauf des Informations-, Werte- und Warenflusses in Beschaffung, Produktion, Lagerung, Distribution, Entsorgung und Redistribution. Sie kennen die kritischen Einfluss- und Erfolgsfaktoren für die korrekte Lieferung hinsichtlich Zeit, Menge, Qualität, Kosten, Ware und Ort und tragen die Verantwortung für den optimalen Einsatz der betrieblichen Ressourcen.
Unsere Studierenden werden gezielt auf eine zukünftige Fach- oder Führungsposition im internationalen Umfeld vorbereitet und haben nach erfolgreichem Abschluss des Bildungsgangs ausgezeichnete Karrierechancen und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Die ABB Technikerschule nimmt Berufsfachleute aus Dienstleistungsbetrieben, Industrie und anderen Wirtschaftsbereichen auf, die über eine abgeschlossene Berufslehre (EFZ) in einschlägiger Richtung des entsprechenden Bildungsgangs verfügen beziehungsweise gleichwertige Kenntnisse ausweisen können. Berufspraxis von mindestens einem Jahr ist von Vorteil. Es gibt keine Aufnahmeprüfung. Während des berufsbegleitenden Studiums ist eine Berufstätigkeit im Bereich der Studienrichtung von mind. 50% nachzuweisen.
In den Bildungsgang Logistik werden Berufsfachleute aufgenommen, die über ein einschlägiges Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen. Folgende Berufsabschlüsse gelten für den Bildungsgang Logistik als einschlägig:
Inhaberinnen und Inhaber anderer Fähigkeitszeugnisse und Abschlüsse werden «sur dossier» aufgenommen, wenn sie sich in einer Eignungsabklärung über die erforderlichen Grundkenntnisse ausweisen und vor dem Studienbeginn in einem einschlägigen Berufsfeld eine praktische Tätigkeit von mindestens einem Jahr ausgeübt haben. Zur Prüfung von Aufnahmen «sur dossier» ist ein Lebenslauf einzureichen.
Übertritte aus einer FH und/oder einer anderen Ausbildungsinstitution - meist in ein höheres Semester - sind auf Grund einer Aufnahme «sur dossier» möglich.
Der Eintritt in ein höheres Semester ist möglich, sofern genügend Studienplätze vorhanden sind. Die erforderlichen Kenntnisse sind durch Zeugnisse nachzuweisen und es erfolgt eine persönliche Abklärung durch die Schulleitung.
Falls genügend Studienplätze vorhanden sind, werden bei entsprechender Vorbildung auch Fachhörerinnen und Fachhörer zugelassen, die nur einzelne Fächer belegen möchten.
für reguläre Studierende
Die Kantonsbeiträge gemäss interkantonaler Vereinbarung sind bereits abgezogen.
für Studierende mit Wohnsitz im Ausland
Richtwert (max.)
Alle Unterrichtslektionen, offiziellen Praktika, Seminare und Laborübungen.
Laptop, Lehrmittel, Formelsammlungen, Spezialsoftware für den Unterricht, Spezialliteratur und weitere Hilfsmittel, Lizenzen, Komponenten für die Basislernplattform oder Semesterarbeit.
fünf Prüfungsfächer à CHF 80.00
im 6. Semester