Prozesstechnik HF
Dipl. Prozesstechniker/innen HF sind Generalisten mit vertieften Kenntnissen der betrieblichen Prozesse. Mit Innovationsfähigkeit und Kreativität prägen, gestalten, optimieren und führen Prozesstechniker/innen Abläufe inner- und ausserhalb einer Unternehmung. Die Weiterbildung im Bereich der Unternehmensprozesse vermittelt umfassende Fachkenntnisse und fokussiert auf die jeweiligen Schwerpunkte Betriebstechnik und Internationale Logistik.
Die Weiterbildung weist einen hohen Arbeitsmarktbezug auf und vermittelt Kompetenzen, um selbständig Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen und Arbeiten interdisziplinär, branchenübergreifend und in Selbstverantwortung auszuführen. Prozesstechniker/innen HF sind mehrheitlich in Industrie und in techniknahen Unternehmen tätig. Dank der praxisorientierten, vielseitig ausgelegten Weiterbildung finden Prozesstechniker/innen HF auch in Logistik- und Dienstleistungsunternehmen sowie in Handelsunternehmen spannende berufliche Herausforderungen.
Dipl. Prozesstechniker/innen HF leisten einen wichtigen Beitrag an die Umsetzung der Umwelt-, Energie- und Klimaziele der Schweiz: Sie streben energieeffiziente Prozesse an, indem sie diese analysieren und kontinuierlich verbessern. Mit der Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung leisten sie einen Beitrag an die Stabilität des Unternehmens, an die Versorgungssicherheit innerhalb der Lieferketten und an die Sicherstellung eines Single respektive Multiple Sourcings.
Schwerpunkt Betriebstechnik
Vernetztes Denken und Handeln steht im Zentrum, wenn organisatorische und betriebswirtschaftliche Problemstellungen in Unternehmen analysiert, bereichsübergreifende Lösungen erarbeitet und implementiert werden. Betriebstechniker/innen sind Generalisten, die betriebliche Prozesse und Strukturen wirtschaftlich und zweckmässig gestalten, steuern und laufend optimieren. Der optimale Ressourceneinsatz und die Steuerung von Produktionsverfahren, Arbeitsabläufen sowie Material- und Informationsflüssen gehören zu ihrem Aufgabengebiet. Sie prägen die Organisationsstruktur sowohl in Handels-, Industrie- als auch in Logistik- und Dienstleistungsunternehmen.
Schwerpunkt Internationale Logistik
Logistiker/innen sind Architekten für den nationalen und internationalen Warentransport. In einem dynamischen Umfeld steuern sie die Planung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Waren-, Informations- und Werteflusses. Die Schweiz als klassisches Exportland braucht Fachexperten, die weltweite Logistiknetzwerke und Wertschöpfungsketten, unter Berücksichtigung internationaler Rahmenbedingungen, aufbauen und betreiben können. Dabei sind sie intern wichtige Ansprechpersonen für die Geschäfts-, Bereichs- und Abteilungsleitungen sowie für die Mitarbeitenden, aber auch extern national wie international für Entwicklungspartner, Lieferanten, Kunden und Behörden.
Nach dem Abschluss des dreijährigen Studiums besteht die Möglichkeit, das Studium in nur einem Semester mit der zweiten Schwerpunktrichtung zu ergänzen und auch den Abschluss in der zweiten Fachrichtung zu erlangen.

Ihre Vorteile
- Sie erhalten zukunftsorientierte Fachkompetenzen im Bereich Prozesstechnik.
- Sie erhalten bereits in den ersten drei Semester die nötigen Kompetenzen für Ihren nächsten Karriereschritt.
- Die Semester- und Diplomarbeiten sind reelle Aufgabenstellungen von Unternehmen, so dass Sie Theorie und Praxis optimal verknüpfen können.
- Die Weiterbildung ist berufsbegleitend, so dass Sie Ihr Wissen gleich umsetzen können.
- In Sursee können Sie im Kombimodell bis zu 100% berufstätig sein
Highlights der ABB Technikerschule
Die Dozierenden der ABB Technikerschule sind aus der Praxis und vermitteln aktuelles Know-how sowie Best-Practice-Ansätze.
Die ABB Technikerschule hat über 50 Jahre Erfahrung und ist ein etablierter Bildungsanbieter im Bereich Technik.
Die ABB Technikerschule verwendet das Weiterbildungskonzept Prozessorientierte Wissensvermittlung (POW), das mit der Universität Zürich entwickelt wurde.
Die ABB Technikerschule ist eine eidgenössische anerkannte Bildungsinstitution.
Die ABB Technikerschule hat zwei Standorte in Baden und Sursee.
Bildungsgangsinfo
Key Learnings

- Sie lernen in Unternehmen betriebliche Strukturen und Prozesse analysieren, wirtschaftlich und zweckmässig gestalten, einführen und betreiben sowie die Teams der entsprechenden Bereiche zu leiten.
- Sie erhalten das Know-how rund um die Prozessgestaltung und -optimierung mit der Anwendung von Lean-Management-Methoden.
- Sie lernen, wie eine moderne Leistungsplanung und -methodik (Lean Production) strukturiert wird.
- Sie können die gesamten Wertschöpfungskette (Einkauf, Produktion, Montage bis Verkauf) effizient mit der Lean-Management-Methode gestalten und optimieren.Sie lernen Logistikprojekten (Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktions- und Dienstleistungsplanung, Distribution) planen und realisieren.
- Sie sind in der Lage, den technischen Wandel (Digitalisierung, Industrie 4.0, Big Data, IoT, Kl, ERP, Data Analysis etc.) zu antizipieren.
Inhalte & Module
1. Semester
In diesem Modul tauchen Studierende tief in die Arbeitssicherheit und den betrieblichen Gesundheitsschutz ein. Neben rechtlichen Grundlagen lernen sie die Verantwortungen und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer kennen. Wirtschaftliche Aspekte, Managementsysteme sowie Methoden der Gefahrenermittlung und Risikobeurteilung werden behandelt. Die Studierenden werden in der effektiven Planung von Sicherheitsmassnahmen, Unfallstatistik-Analyse und Entwicklung von Sicherheitskampagnen geschult.
Das Modul vermittelt wesentliche Inhalte der Unternehmensführung auf Basis von Finanzkennzahlen sowie Strategie- und Marketingthemen. Es werden wichtige Rechtsformen aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet. Die Studierenden erarbeiten Unternehmensstrategien und prüfen diese in einer Unternehmenssimulation auf Erfolg unter Berücksichtigung volkswirtschaftlicher Grundsätze. Zudem werden Kostenanalysen und -kalkulationen sowie Investitionsrechnungen mit statischen Rechenmethoden durchgeführt.
In diesem Modul vertiefen Studierende ihre Kenntnisse in ICT-Infrastrukturen. Das Verständnis für IT-Security-Herausforderungen und datenbasierte Analysen werden ebenso geschult wie wichtige Werkzeuge für das Prozessmanagement, wobei BPMN 2 und toolbasierte Modellierung im Vordergrund stehen. Die Relevanz standardisierter Datenmodelle, die Blockchain-Technologie und deren Einsatz in der Logistik runden das facettenreiche Modul ab.
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
Die Studierenden repetieren und erweitern die mathematischen Grundbegriffe. Sie nutzen die mathematischen Konzepte, um in praktischen Problemstellungen Schlüsse zu ziehen und Berechnungen durchzuführen.
Das Modul vermittelt die Grundlagen und Prozesse des Personalmanagements, einschliesslich Personalgewinnung, Erhalt, Förderung und Verabschiedung von Mitarbeitenden sowie Kenntnisse im Arbeitsrecht. Sie lernen, personelle Ressourcen im Unternehmen zu steuern, gesetzliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und durch systematische Vorgehensweise die richtigen Mitarbeitenden zu gewinnen und zu halten.
Die Studierenden präsentieren Sachverhalte, Problemstellungen, Ideen und Ergebnisse gegenüber Vorgesetzten, vor Fachpublikum und Laien mittels einer zielgruppenadäquaten Kommunikation. Sie lernen, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Zuhörenden zu gewinnen, geeignete Techniken und Methoden einzusetzen und die Informationen qualitativ und quantitativ adressatengerecht zu vermitteln.
2. Semester
Das Modul behandelt das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, das Geld und seine Funktionen im Rahmen des Wirtschaftskreislaufs, die Konjunkturpolitik der Schweiz mit dem Ziel «Wirtschaftswachstum» und das Spannungsfeld «Wirtschaft und Nachhaltigkeit». Es zeigt auf, warum Märkte versagen können, und beleuchtet die spannenden Aspekte der Aussenwirtschaft.
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
In diesem Modul werden die Grundlagen des Instandhaltungsmanagements im Zeitalter der Industrie 4.0 vertieft. Die Studierenden lernen Infrastrukturen planen, Serviceorganisationen verwalten und Anlagenbewirtschaftung optimieren. Dabei werden rechtliche Aspekte wie Garantieleistung, Vertragsprüfung und Produktehaftung berücksichtigt. Weiterführend werden Themen wie Insourcing/ Outsourcing und die Gestaltung von SLA (Service Level Agreement) behandelt, um eine ganzheitliche Sicht auf modernes Maintenance Management sicherzustellen.
Im industriellen, betrieblichen und IT Umfeld nutzen die Studierenden mathematische Kenntnisse, um fortgeschrittene Probleme zu erkennen und daraus Schlussfolgerungen und Argumentationen zu ziehen. Die Studierenden sind in der Lage, einfache Unternehmens- und IT-Prozesse mathematisch zu beschreiben und grafisch darzustellen.
Die Studierenden vertiefen die Kenntnisse in Projektabwicklung, -arbeit, -planung, -organisation und -steuerung. Sie lernen das Systemdenken, nutzen PM-Methoden und -Techniken, durchlaufen Problemlösungsprozesse und wenden effektive Vorgehensstrategien bis zum Projektabschluss an. Das Modul orientiert sich an der international anerkannten IPMA-Methode Level D. Im Teil Leadership lernen sie praxisnahe Führungsmethoden, erkennen den Unterschied zwischen effektivem und ineffektivem Führungsverhalten, meistern Konflikte und nutzen das Potenzial ihrer Mitarbeitenden optimal.
Die Studierenden lernen den Qualitätsbegriff kennen sowie Qualitätssysteme und -modelle und deren Bedeutung verstehen. Sie lernen Prozessmessgrössen (KPIs) beschreiben und Verbesserungsmöglichkeiten in verschiedenen Einsatzgebieten identifizieren. Die Bedeutung einer prozessorientierten, schlanken Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten wird vermittelt, wie auch das Wissen, ein Qualitätssicherungssystem gemäss ISO aufzubauen und zu implementieren. Es werden zudem Umweltanalysen behandelt für eine effiziente und nachhaltige Nutzung von Umwelt- und Finanzressourcen.
In diesem Modul werden fundierte Kenntnisse in den Grundlagen des Rechts und der Entstehung von rechtlichen Ansprüchen sowie im Vertragsrecht, einschliesslich Kaufverträgen und Werkverträgen vermittelt. Die Studierenden lernen die verschiedenen Arten von Unternehmensversicherungen kennen und lernen die richtigen Versicherungen bestimmen und Deckungsbeurteilungen vornehmen, um mögliche Risiken zu minimieren.
3. Semester
Dieses Modul vertieft das Thema «Analyse des Jahresabschlusses» anhand der Beurteilung von Kennzahlen und der Erarbeitung von entsprechenden Massnahmen. Es zeigt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Finanzierungsinstrumente auf und sensibilisiert für eine realistische Finanzplanung, vertieft die Thematik «Investitionsrechnung» anhand der dynamischen Methoden und zeigt Möglichkeiten für eine publikumswirksame Finanzberichterstattung.
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
Die Studierenden verstehen die Grundlagen in der Physik. Sie werden mit physikalischen Vorgängen und den zugrundeliegenden physikalischen Gesetzen der Natur und der technischen Systeme konfrontiert. Sie verstehen die Zusammenhänge und erarbeiten die Voraussetzungen (Grundlagen) für die fachspezifischen Semester.
Die Studierenden erweitern ihr Verständnis für funktionale Zusammenhänge und führen Berechnungen an dreidimensionalen Körpern durch. Die Studierenden nutzen die Statistik, um typische Aufgaben im Geschäfts- und Datenumfeld zu lösen und darzustellen.
Dieses Modul vermittelt Grundlagen, um geeignete Strategien für die Entwicklung von Arbeitsorganisationen, -prozessen und -techniken zu bestimmen. Die Studierenden lernen Geschäftsprozesse zu entwickeln, modellieren und mittels BPMN und Service Blueprint grafisch darzustellen. Zudem lernen sie Geschäftsprozesse analysieren, Schwachstellen identifizieren, Optimierungsvarianten entwickeln und Handlungsempfehlungen zur Prozessoptimierung präsentieren.
Die Studierenden erhalten fundiertes Wissen im Supply Chain Management und in der Logistik – von den Grundlagen bis hin zu spezifischen Funktionen wie Lager- und Distributionslogistik. Neben den Kernthemen wie Beschaffungs- und Produktionslogistik werden auch logistische Kennzahlen und aktuelle Trends thematisiert und Kenntnisse im Umgang mit GS1-Systemen und Efficient Consumer Response (ECR) vermittelt.
In diesem Modul steht das Semesterprojekt im Mittelpunkt. Von der Kick-off-Veranstaltung über Konzept- und Abschlusspräsentationen bis hin zu Projekt- und Reflexionsbesprechungen wird hier alles abgedeckt. Das Ziel ist, die Studierenden kompetent durch das Semesterprojekt zu begleiten und tiefgehende Einsichten zu bieten.
4. Semester
Die Studierende vertiefen ihre Kenntnisse in der Arbeitsgestaltung, um psychischen Belastungen entgegenzuwirken. Sie entwickeln robuste Verhaltensweisen für Resilienz und Resistenz. Die Schwerpunkte in der Layoutplanung umfassen die optimale Anordnung von Maschinen und Arbeitsplätzen basierend auf Material- und Informationsflüssen und unter Berücksichtigung bestehender Restriktionen.
In diesem Modul lernen die Studierenden Daten im Prozessmanagement korrekt nutzen und auswerten. Sie erarbeiten die Grundlagen, um umfangreiche Datenmengen aus Projekten und Prozessen zielgerichtet zu analysieren, visualisieren und bedarfsgerecht auszuschöpfen. Dabei nutzen sie mathematische Ansätze.
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
Das Modul vertieft das Thema «Zuschlagskalkulation» anhand des Betriebsabrechnungsbogens mit dem Fokus auf die Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger. Die Kosten einer Unternehmung erscheinen durch die Aufspaltung in fixe und variable Kosten in einem völlig neuen Licht. Der Entscheid «Selber machen oder Einkaufen (Make or Buy)» wird beleuchtet, alle Fragen rund um die Opportunitätskosten werden beantwortet und es wird das Zusammenspiel von vorkalkulierten Kostensätzen mit Ist-Kosten im Rahmen der Normalkostenrechnung aufgezeigt.
Dieses Modul taucht in die Tiefen des Lean Managements ein. Die Studierenden erkunden die Lean-Philosophie, die historische Wurzeln von Deming bis Toyota und die zentralen Methoden wie Kaizen, Just-in-Time und Standardisierung. Dabei verknüpfen sie Lean-Konzepte mit anderen Modulen und setzen einen starken Fokus auf die praktische Umsetzung. Themen wie die Lean-Vision, -Strategie und -Roadmap, sowie Change Management runden den Lernstoff ab.
Dieses Modul zeigt die Wichtigkeit der Umwelt- und der Unternehmensanalyse, präsentiert das professionelle Entwickeln einer strategischen Analyse, beleuchtet den Prozess bei der Strategieentwicklung unter Berücksichtigung der Vision und des daraus abgeleiteten Leitbilds, sensibilisiert für die Herausforderungen bei der Strategieumsetzung und beleuchtet die Strategiekontrolle.
In diesem Modul werden die einzelnen Logistikfunktionen, insbesondere in den Bereichen Beschaffung, Produktion, Lagerung und Distribution, vertieft. Es behandelt die korrekte Handhabung von Gefahrgut nach dem Chemikalienrecht sowie die Ladungssicherung. Mit der Applikation W2MO (Warehouse-to-modelling) lernen die Studierenden moderne Techniken für Logistik-Design, 3D-Simulation und Optimierung aller Logistikprozesse, einschliesslich Netzwerk und Lagersimulationen, Prozesskostenrechnung und Lastvorschau.
In diesem Modul steht das Semesterprojekt im Mittelpunkt. Von der Kick-off-Veranstaltung über Konzept- und Abschlusspräsentationen bis hin zu Projekt- und Reflexionsbesprechungen wird hier alles abgedeckt. Das Ziel ist, die Studierenden kompetent durch das Semesterprojekt zu begleiten und tiefgehende Einsichten zu bieten.
5. Semester
Die Studierenden setzen gekonnt gängige Methoden zur Verbesserung ein, kennen die kritischen Faktoren und wissen, diese gewinnbringend mittels Verbesserungsprojekten zu beeinflussen. Sie kennen die anspruchsvollen Prozesse eines Handels-, Industrie- oder Dienstleistungsunternehmens in Qualitätsbelangen. Sie können Personen in diversen Funktionen und Prozessen beraten.
Die Studierenden befassen sich intensiv mit ICT-Systemen wie ERP und PPS. Sie analysieren Anforderungen moderner Informatiksysteme, streben eine integrierte Architektur an und projektieren passende Systeme. Sie modellieren und optimieren Kernprozesse der Unternehmenslogistik, legen zugehörige Prozesskennzahlen fest und skizzieren eine umfassende ICT-Landschaft, die alle relevanten Komponenten und Technologien abdecken.
In diesem Modul werden technische Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und Nutzenpotentiale von RFID-/IoT-Technologie im Kontext moderner Materialwirtschaft, Digitalisierung der industrieller Supply Chain und der technischen Industrien beleuchtet. Anhand praxisnaher Beispiele wird die Digitalisierung in Unternehmen aufgezeigt. Die Studierenden vertiefen ihr Wissen in der Handhabung von Anlagegütern (Asset Management) und deren Rückverfolgung (Digital Maintenance) auf Basis globaler Standards und eindeutiger Identifikationsschlüssel im Rahmen von Industrie 4.0. Die Vermittlung gesetzlicher Nachhaltigkeitsinitiativen sowie praktischer Anwendungsfälle runden den Lehrstoff ab.
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
In diesem Modul werden Produktions- und Administrationsprozesse dargestellt und analysiert. Mit Prozess-Simulationen und -Planspielen vertiefen die Studierenden praktische Anwendungen und untersuchen Zielkonflikte im Prozessmanagement sowie den Cash-to-Cash-Cycle-Time. Wertstromanalysen in Produktion und Administration zeigen Optimierungsmöglichkeiten auf. Zudem werden Instrumente wie Heijunka, Milkrun und verschiedene Kanban-Arten vorgestellt und der 10-Punkte-Plan zur Optimierung der Wertströme in der Administration.
Die Studierende erlangen umfassende Kenntnisse in den Marketinggrundlagen, der Marktbeurteilung und dem Marketingmix. Sie lernen für ein Produkt oder eine Produktfamilie ein fundiertes Marketingkonzept samt Budget entwickeln. Der Fokus wird auf die Kommunikation für Führungskräfte gelegt. Sie lernen eine zielgerichtete Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern und fördern damit nachhaltige Kooperationen.
Die Studierenden lernen vorhandene Kennzahlen und Zeitdatenstrukturen auf deren Wirksamkeit beurteilen und das Prozessdatenmanagement im Unternehmen zweckmässig entwickeln. Sie erarbeiten die Voraussetzungen für die vernetzten Lerninhalte bis zum Studienabschluss.
Das Management-Planspiel «Global Strategy» ist der Höhepunkt dieser Weiterbildung: Die Studierenden lernen als Mitglieder der Geschäftsleitung ein Unternehmen zu steuern, nicht ausgeschöpfte Potenziale im Unternehmen zu erkennen, bei ihren Entscheidungen das gesamte Unternehmen im Auge zu behalten und die Finanzberichte richtig zu interpretieren.
In diesem Modul steht das Semesterprojekt im Mittelpunkt. Von der Kick-off-Veranstaltung über Konzept- und Abschlusspräsentationen bis hin zu Projekt- und Reflexionsbesprechungen wird hier alles abgedeckt. Das Ziel ist, die Studierenden kompetent durch das Semesterprojekt zu begleiten und tiefgehende Einsichten zu bieten. Im 5. Semester wird zudem die Kompetenz zur Erstellung eines Presseberichtes vermittelt.
6. Semester – Schwerpunkt Betriebstechnik
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
Die Studierende erhalten eine fundierte Einführung in die Verkehrsthematik, einschliesslich Verkehrsgeografie und -infrastruktur. Sie tauchen in die Welt von Terminals, Häfen und Autobahnen ein und erkunden die damit verbundenen Warenströme. Sie lernen die Analyse und Auslegung komplexer logistischer Netzwerke unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsträger und Mengen. Zukünftige Trends wie Green Logistics und internationale Rahmenbedingungen werden beleuchtet, wobei der Einfluss auf das Transportmanagement im Zentrum steht. Abschliessend wird die Anwendung der W2MO-Netzwerksimulation zur Transportoptimierung behandelt.
Dieses Modul zeigt auf, wie Prozesse in Produktion und Administration optimiert und neu konzipiert werden können. Die Studierenden lernen das Wertstromdesign und dessen betriebswirtschaftliche und logistische Auswirkungen, Techniken wie Kanban, One-Piece-Flow und die sechs Schritte des Wertstromdesigns. Das praktische Vorgehen bei der Umsetzung in der Produktion wird ebenso thematisiert wie die schrittweise Anwendung des 10-Punkte-Plans in der Administration und weitere Instrumente wie 5S im Office und Lean Assessments.
Die Studierende lernen in diesem Modul, eine Unternehmung hinsichtlich Risiken zu analysieren und bei kritischen Punkten geeignete Massnahmen vorzuschlagen und umzusetzen. Sie können interne Risikoanalysen initiieren, Ergebnisse treffend interpretieren und Minimierungsstrategien effektiv implementieren und überwachen. Dabei wird stets der Aspekt der Unternehmensnachhaltigkeit berücksichtigt.
Der Fokus in diesem Modul wird auf die Anwendung erworbenen Wissens gelegt, um nationale und internationale Logistikkonzepte unternehmensübergreifend zu gestalten und umzusetzen. Hierbei steht die Gewährleistung einer sicheren Versorgungskette, die Supply Chain Security, im Vordergrund. Standards wie AEO, C-TPAT und SAFE werden dabei eingehend beleuchtet.
6. Semester – Schwerpunkt Internationale Logistik
Die Studierenden eignen sich fundierte Kenntnisse im grenzüberschreitenden Güterverkehr an. Sie verstehen die internationalen Rahmenbedingungen und deren Bedeutung für den Schweizer Aussenhandel. Das Modul vermittelt tiefgreifendes Wissen zu Zollwesen, Warenursprung, Incoterms, Freihandelsabkommen und internationalen Organisationen. So können die Studierenden rechtliche Aspekte des Aussenhandels im Geschäftsprozess effizient berücksichtigen und fundierte Entscheidungen in Bezug auf Risikomanagement, Markterschliessung sowie komplexe Führungs- und Prozessaufgaben treffen.
Die Studierenden werden in jedem Semester zusätzlich unterstützt. Dies umfasst im Wesentlichen die Besprechung der Modulabschlussprüfungen, eine Einführung in die Microsoft Office-Anwendungen, ein Mathematik-Repetitorium sowie die Kompetenzvermittlung im professionellen Kommunizieren. Die formativen Lernkontrollen und die Lernbegleitung helfen, den Bildungsgang bestmöglich abzuschliessen.
Die Studierende erhalten eine fundierte Einführung in die Verkehrsthematik, einschliesslich Verkehrsgeografie und -infrastruktur. Sie tauchen in die Welt von Terminals, Häfen und Autobahnen ein und erkunden die damit verbundenen Warenströme. Sie lernen die Analyse und Auslegung komplexer logistischer Netzwerke unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsträger und Mengen. Zukünftige Trends wie Green Logistics und internationale Rahmenbedingungen werden beleuchtet, wobei der Einfluss auf das Transportmanagement im Zentrum steht. Abschliessend wird die Anwendung der W2MO-Netzwerksimulation zur Transportoptimierung behandelt.
In diesem Modul erhalten die Studierenden fundierte Kenntnisse in nationalem und internationalem Fracht- und Verkehrsrecht sowie im Speditions-, Logistik- und Lagerrecht. Sie können im Arbeitsalltag rechtliche Fragestellungen, insbesondere zur Haftung, kompetent adressieren, Lösungsansätze entwickeln und somit das Haftrisiko effektiv reduzieren.
Der Fokus in diesem Modul wird auf die Anwendung erworbenen Wissens gelegt, um nationale und internationale Logistikkonzepte unternehmensübergreifend zu gestalten und umzusetzen. Hierbei steht die Gewährleistung einer sicheren Versorgungskette, die Supply Chain Security, im Vordergrund. Standards wie AEO, C-TPAT und SAFE werden dabei eingehend beleuchtet.
Karriere-Chancen
Prozesstechniker/innen wirken in Unternehmen verschiedenster Branchen im Zentrum der Geschäftsprozessgestaltung und deren Optimierung. Im Vordergrund steht vernetztes Denken und Handeln im Rahmen gesamtwirtschaftlicher und unternehmerischer Entscheidungsprozesse.
Mögliche berufliche Stellungen mit Schwerpunkt Betriebstechnik sind:
- Produktions-, Abteilungs- oder Bereichsleiter/in
- Kaderstelle wie Betriebsassistenz, Fachassistenz, Teamleitung
- Inselleitung, Leitung von teilautonomen Organisationseinheiten
- Disponent/in, Projektleitung, Projektmitarbeit
- Logistikleitung, Logistikgeneralist/in
- Marketingassistenz/Verkaufsberatung
- Qualitätsmanagement
- Unternehmensberatung
Mögliche berufliche Stellungen mit Schwerpunkt Internationale Logistik sind:
- Kaderstelle im Bereich Logistik, Supply Chain, Spedition, Abteilungs-/Bereichsleitung
- Fachkräfte und Spezialisten in den Bereichen Beschaffung, Lager, Distribution, Transport
- Export und Speditionsfachleute
- Projektleiter/in Logistik und Supply Chain
- Verkauf von Logistik und Speditionsdienstleistungen
- Logistik und Supply-Chain-Leitung
- Unternehmensberatung
Zielgruppe & Zulassungbedingungen
Betriebstechnik
Zugelassen sind Berufsfachleute, die über ein einschlägiges Fähigkeitszeugnis verfügenwie Anlagenführer/in, Anlagen- und Apparatebauer/in, Automatiker/in, Automatikmonteur/in, Automobil-Mechatroniker/in, Baumaschinenmechaniker/-in, Büchsenmacher/in, Elektroinstallateur/in, Elektroniker/in, Elektroplaner/in, Fahrzeugschlosser/in, Formenbauer/in, Gusstechnologe/Gusstechnologin, Informatiker/in, Konstrukteur/in, Kunststofftechnologe/-Kunststofftechnologin, Landmaschinenmechaniker/-in, Logistiker/in, Metallbauer/in, Metallbaukonstrukteur/in, Mikromechaniker/-in, Montage-Elektriker/in, Motorradmechaniker/in, Physiklaborant/in, Polymechaniker/-in, Produktionsmechaniker/in, Seilbahn-Mechatroniker/in, Uhrmacher/in, Uhrmacher/in Produktion, Verpackungstechnologe/Verpackungstechnologin.
Internationale Logistik
Zugelassen sind Berufsfachleute, die über ein einschlägiges Fähigkeitszeugnis verfügen wie Anlagenführer/in, Anlagen und Apparatebauer/in, Automatiker/in, Automatikmonteur/in, Automobil-Mechatroniker/in, Baumaschinenmechaniker/ in, Büchsenmacher/in, Elektroinstallateur/in, Elektroniker/in, Elektroplaner/in, Fahrzeugschlosser/in, Formenbauer/in, Gusstechnologe/Gusstechnologin, Informatiker/in, Konstrukteur/in, Kunststofftechnologe/Kunststofftechnologin, Landmaschinenmechaniker/ in, Logistiker/in, Metallbauer/in, Metallbaukonstrukteur/in, Mikromechaniker/ in, Montage-Elektriker/in, Motorradmechaniker/in, Physiklaborant/in, Polymechaniker/ in, Produktionsmechaniker/in, Seilbahn-Mechatroniker/in, Uhrmacher/in, Uhrmacher/in Produktion, Verpackungstechnologe/Verpackungstechnologin.
Sollten Sie ein anderes Fähigkeitszeugnis oder einen anderen Abschluss haben, können Sie «sur dossier» aufgenommen werden.
Es ist keine Matura nötig.
Übertritte aus einer FH und/oder anderen Ausbildungsinstitution (ETH, Uni) sind auch aufgrund einer «sur dossier»-Prüfung unsererseits möglich.
Lernmethodik
Mit modernen Unterrichtsmethoden bilden wir qualifizierte Fach- und Führungskräfte mit hohem Praxisbezug aus. Die Lerninhalte werden laufend aktualisiert. Mittels prozessorientierter Wissensvermittlung (POW), verbunden mit Übungen, Praktika, Semester- und Diplomarbeiten, erweitern die Studierenden ihre Fach-, Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenzen.
Unternehmen, die mit dem Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft mithalten möchten, müssen ihre Kompetenzen und damit die ihrer Mitarbeitenden dauernd weiterentwickeln. Deshalb hat die ABB Technikerschule ihre Wissensvermittlung mit POW darauf ausgelegt, die Problemlösungskompetenz zu stärken und die Theorie mit der Praxis zu verbinden.
Lerninfrastruktur

Praxisnaher Unterricht zum Erleben
Der Bildungsgang Prozesstechnik HF bietet Studierenden eine innovative und praxisnahe Lerninfrastruktur, die sie optimal auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereitet. Ob praktische Anwendungen im RFID-Labor, Datenanalysen auf der Plattform «Smart-Warehouse» oder strategische Entscheidungen im Planspiel «Global Strategy» – die Kombination aus theoretischem Wissen und realitätsnahen Übungen stärkt gezielt Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen. Entdecken Sie, wie moderne Technologien und interaktive Lehrkonzepte den Unterricht bereichern und den erfolgreichen Transfer in die berufliche Praxis fördern.
Unterrichtstage & -zeiten
Standort Baden
Wöchentlich zwei Halbtage, 07:30 – 12:30 / 13:00 – 18:00 Uhr
- 1. und 2. Semester: Montagnachmittag / Freitagvormittag
- 3. und 4. Semester: Montagvormittag / Freitagnachmittag
- 5. und 6. Semester: Montagnachmittag / Freitagvormittag
Standort Sursee
Kombi-Modell Online- und Präsenzunterricht
- 1. und 2. Semester: Montagabend online (18:00 – 20:35 Uhr) / Freitagnachmittag und -abend Präsenz (13:00 – 21:05 Uhr)
- 3. und 4. Semester: Dienstagabend online (18:00 – 20:35 Uhr) / Samstagvormittag und -nachmittag Präsenz (07:30 – 15:20 Uhr)
- 5. und 6. Semester: Montagabend online (18:00 – 20:35 Uhr) / Freitagnachmittag und -abend Präsenz (13:00 – 21:05 Uhr)
Vorkurs Mathematik & Kompetenznachweis Englisch
Wir empfehlen Studierende, deren Lehrabschluss bereits etwas länger zurückliegt oder die keine Berufsmaturitätsschule abgeschlossen haben, als Vorbereitung den Vorbereitungskurs Mathematik zu besuchen.
Es werden die Grundkenntnisse in Algebra und Geometrie aufgefrischt. Sie lernen, einfache algebraische und geometrische Berechnungen gemäss dem vermittelten Unterrichtsstoff selbstständig und unter Anwendung gelernter Lösungstechniken durchzuführen.
Gemäss den Rahmenlehrplänen müssen sich Studierende einer HF in einer Fremdsprache auf Niveau B1 gemäss GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen) verständigen können.
Die Studierenden können den sprachlichen Kompetenznachweis in Englisch bis spätestens am Ende des fünften Semesters erbringen.
Anschlussmöglichkeiten
Zusätzlich zu deutlich besseren Berufschancen und erweiterten Möglichkeiten für den Aufstieg in höhere Verantwortungsbereiche erschliesst ein HF-Diplom den Zugang zu folgenden attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten:
Beratung
Wir beraten Sie gerne persönlich und individuell. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin ganz bequem online, wann es Ihnen am besten passt. Sie können auch gerne eine E-Mail schreiben oder direkt anrufen.

Infoveranstaltungen & Infomaterial
Kosten
Inklusive alle Unterrichtskosten, offizielle Praktika, Seminare und Laborübungen, exklusive den einmaligen Kosten und den Prüfungsgebühren.
Ihre Investition erfolgt pro Quartal, da die Rechnungsstellung quartalsweise ausgelöst wird.
Inklusive alle Unterrichtslektionen, offizielle Praktika, Seminare und Laborübungen, exklusive den einmaligen Kosten und den Prüfungsgebühren.
Inklusive alle Unterrichtslektionen, offizielle Praktika, Seminare und Laborübungen sowie inklusive den einmaligen Gebühren (Einschreibegebühren und Unterrichtsmaterialien) wie auch Prüfungsgebühren.
Die Kantonsbeiträge gemäss interkantonaler Vereinbarung sind bereits abgezogen.
Gebühren für Modulfachhörer/innen pro Unterrichtslektion CHF 30.00
Gebühren pro Semester für Studierende mit Wohnsitz im Ausland CHF 4‘650.00