Unsere Wälder sind lebendige Mosaike aus Ökosystemen, in denen jedes Element in einem Gleichgewicht miteinander verflochten ist. Doch angesichts des Klimawandels stehen sie vor grossen Herausforderungen.

Unter der fachkundigen Führung der Dozentin Diana Soldo und begleitet vom Oberförster von Baden, Herrn Georg von Graefe, unternahmen wir im Rahmen des Fachs systemische Ökologie (Klasse B21-eu-4.1) einen Lehrausgang durch den Wald am Martinsberg in Baden (AG) ganz in der Nähe unserer Bildungsinstitution. Hier diskutierten wir die mannigfaltigen Funktionen und Nutzungen der Wälder.

Die rapide voranschreitende Klimaveränderung bringt unsere Wälder an den Rand ihrer Anpassungsfähigkeit − eine Gefahr, die wir nicht ignorieren dürfen. Denn Wälder dienen nicht nur der Holzwirtschaft, sondern sind auch als Rückzugsorte für uns Menschen wichtig, in denen wir Entspannung finden und Energie tanken können. Darüber hinaus sind sie Lebensraum für tausende von Arten und wichtig für den Erhalt der Biodiversität. Aktuell sind laut dem Bundesamt für Umwelt die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten in der Schweiz bedroht, ein alarmierender Zustand.

Das kürzlich auf der Weltnaturkonferenz CBD COP 15 im verabschiedeten Biodiversitätsrahmenwerk von Kunming-Montreal fordert den Schutz von 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresfläche bis im Jahr 2030. Dies umfasst auch unsere Wälder!

In unserem Studium sensibilisieren wir unsere Studierenden und geben ihnen die richtigen Werkzeuge zur Hand, um diese lebenswichtigen Ressourcen zu schützen und die Ziele der CBD COP 15 umzusetzen.

Gerne laden wir sie zu einer unserer nächsten Informationsveranstaltungen ein. Am Anlass wird ihnen der Bildungsgang Energie- und Umwelttechnik HF im Detail vorgestellt und der Bildungsgangleiter, Daniel Egli, beantwortet gerne ihre Fragen und zeigt ihnen mögliche Optionen auf – melden Sie sich jetzt an: www.abbts.ch/#infos